Gemeinsam Lösungsansätze entwickelt um die rechtliche Neuordnung zu erfüllen.

Die Arbeitsgruppe CLP – Classifying, Labelling & Packaging wurde gegründet, um bei der Einführung der EU VO 1272/2008 EU – „Regulation of Classification, Labelling and Packaging of substances and mixtures“ Auswirkungen der Abgabe von betroffenen Produkten aus dem Bereich Wasch-, Putz-, und Reinigungsmittel sowie verwandter Kategorien (z.B. Duftöle), die unter der bisherigen Gesetzeslage in der Selbstbedienung verkäuflich waren, zu überprüfen und Lösungsansätze zu entwickeln.

CPL trat am 1. Juni 2015 in Kraft, bei gleichzeitiger Übergangsfrist bis 1. Juni 2017 zum Abverkauf von unter der vorherigen Regelungen DPD gekennzeichneten Produkte und setzte für Hersteller und Händler neue Herausforderungen dar. Dies reichte von der Neueinstufung aller Produkte über die Änderung der Etiketten und Überverpackung bis zu neuen Regelungen für Platzierungen am POS und Gefahrenhinweise am Regal.

Mit der Publikation des Endberichts CLP – CLASSIFYING, LABELING & PACKAGING, hat die Arbeitsgruppe die Umsetzung der EU VO in einer einfachen und praktikablen Zusammenfassung gebracht.

Die weiterführenden Schritte wurden an die Arbeitsgruppe „Extended Packaging Near Food“ und „Stammdaten“ übergeben.

An der CLP Arbeitsgruppe haben unter der Leitung von Georg Grassl, Henkel, folgende Unternehmen mitgewirkt:

  • dm drogerie markt GmbH
  • Erdal GmbH
  • Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs
  • Henkel Central Eastern Europe GmbH
  • Hofer KG
  • Metro Cash & Carry Österreich
  • Quehenberger Eastern Europe GmbH
  • Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
  • Rewe International AG
  • Spar Österreichische Warenhandels AG
ECR Austria Publikation CLP Classifying, Labelling & Packaging 06.02.2019 | pdf | 1.000 kB